Der Holper Bach war lange Zeit mehr als nur ein idyllischer Wasserlauf. Er versorgte die Mühlen, die das wirtschaftliche Rückgrat des Dorfes bildeten und die Landschaft prägten. Eine der wichtigsten Mühlen war die Kornmühle, die noch heute als Gebäude existiert, wenn auch ohne das Mühlrad, das einst das Wasser in Bewegung setzte. Wenige Meter weiter im Tal stand die Ölmühle, in der Raps und Lein zu Öl verarbeitet wurden – ein weiteres kleines Wirtschaftszentrum für Holpe.
Das Ölgemälde was Sie hier sehen, stellt passenderweise die Ölmühle dar – nicht zu verwechseln mit der Kornmühle, deren Gebäude Sie oberhalb der Brücke finden. Was von den Mühlenanlagen heute noch erhalten ist und wie das „Klus“-System damals funktionierte, erfahren Sie im Audioguide.





